Chia, Goji, Kurkuma, Matcha – all diese exotischen Lebensmittel gehören zu der Kategorie der sogenannten Superfoods. Ihnen wird ein erheblicher gesundheitlicher Mehrwert nachgesagt. Doch was ist dran an diesen Behauptungen?
Gesunde Kraftquellen aus unserer Heimat.
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Der Begriff “Superfoods” ist bislang noch nicht einheitlich definiert. Es ist daher ratsam, die Nährstoffgehalte und gesundheitsfördernden Eigenschaften jedes einzelnen Produkts genau zu prüfen. Grundsätzlich enthalten die meisten “Superfoods” einen hohen Gehalt an wichtigen Nährstoffen, der jedoch oft nicht höher ist als bei heimischem Obst und Gemüse.
Es wird den exotischen Lebensmitteln zwar nachgesagt, dass sie besondere gesundheitsfördernde Eigenschaften haben, jedoch fehlen meist wissenschaftlich fundierte Belege für diese Behauptungen. Die Angaben stammen oft von den Herstellern selbst und sind nicht unabhängig überprüft.
Es ist wichtig zu bedenken, dass exotische Lebensmittel wie “Superfoods” allergische Reaktionen oder unerwünschte Wechselwirkungen im Körper hervorrufen können. Besonders Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten vorsichtig sein. Zum Beispiel können Goji-Beeren, eines der bekanntesten Superfoods, bei Personen, die blutgerinnungshemmende Medikamente einnehmen, gefährliche Wechselwirkungen hervorrufen.
Zudem können die gesundheitsfördernden Nährstoffe in “Superfoods” oft deutlich unter denen frischer regionaler Produkte liegen. Die lange Transportzeit und starke Verarbeitung der exotischen Lebensmittel können die Nährstoffe erheblich reduzieren. Als Verbraucher sollte man sich daher fragen, wie viel von den wertvollen Nährstoffen tatsächlich noch im Produkt enthalten sind.
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Es kommt häufig vor, dass “Superfoods” eine hohe Menge an Schadstoffen wie Pflanzenschutzmitteln, Schwermetallen, PAK, Mineralölen oder pathogenen Bakterien enthalten. Ein Beispiel hierfür sind Goji-Beeren, in denen oft große Mengen an Insektiziden nachgewiesen werden.
Zudem haben Superfoods meist einen sehr langen Transportweg, was nicht nur ökologische Folgen hat, sondern auch der Landwirtschaft in den Herkunftsregionen schadet. Der erhöhte CO2-Ausstoß verschlechtert die Ökobilanz von Superfoods.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass “Superfoods” nicht grundsätzlich als Unsinn abgetan werden können. Dennoch empfiehlt es sich, bei jedem einzelnen Produkt genau hinzuschauen und im Zweifelsfall auf frische und regionale Lebensmittel zurückzugreifen. So minimiert man das Risiko, der eigenen Gesundheit mehr zu schaden als zu nützen.
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