Um das Immunsystem zu stärken, ist es heutzutage nicht mehr ausreichend, sich nur auf die Ernährung zu konzentrieren. Es gibt zahlreiche ergänzende Mittel, die die Ernährung unterstützen sollen. Doch welche dieser Mittel erfüllen tatsächlich ihre Versprechen und unter welchen Umständen? Viele Menschen sehen sich insbesondere während der Herbst- und Wintermonate mit dieser Frage konfrontiert.
L-(+)-Ascorbinsäure, wissenschaftlich bekannt als Vitamin C, ist zweifellos das populärste Mittel zur Stärkung des menschlichen Immunsystems. Tatsächlich leistet es viel für unseren Körper, indem es freie Radikale bindet. Diese Radikale sind Atome oder Moleküle, die mindestens ein ungepaartes negativ geladenes Teilchen (ein Elektron) enthalten. Solche Radikale können wichtige Bestandteile unseres Körpers wie Blutgefäße, Proteine und Fette irreparabel schädigen.Da L-(+)-Ascorbinsäure sehr gut wasserlöslich ist, kommt es in der Regel nicht zu einer Überdosierung. Überschüssiges Vitamin C wird einfach vom Körper ausgeschieden. Eine Ausnahme bilden Menschen mit Stoffwechselerkrankungen. In solchen Fällen ist es ratsam, vor der Einnahme von Vitamin C Nahrungsergänzungsmitteln zuerst einen Arzt zu konsultieren.
Ein weiterer wichtiger Stoff ist Vitamin D. Die Vorstufe von Vitamin D wird 7-Dehydrocholesterin genannt und ist in bestimmten Schichten der menschlichen Haut in großen Mengen vorhanden. Durch Sonneneinstrahlung wird es in Vitamin D umgewandelt. In unseren Breiten leiden daher viele Menschen während der Wintermonate an Vitamin-D-Mangel. Gerade zu dieser Zeit kann es sinnvoll sein, die Zufuhr dieses Stoffes zu erhöhen. Dies kann beispielsweise durch den Verzehr von Fettfischen wie Aal, Hering und Thunfisch oder durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln erfolgen.
Bei ungewöhnlicher Müdigkeit, brüchigen Finger- und Fußnägeln sowie Hauterkrankungen kann es ratsam sein, die Eisenzufuhr zu erhöhen. Eisen ermöglicht es den roten Blutkörperchen (Erythrozyten), Sauerstoff aufzunehmen und im gesamten Blutkreislauf zu verteilen. Sauerstoff wird von unseren Körperzellen und Muskeln benötigt, um Energie zu gewinnen. Bevor jedoch zusätzliches Eisen durch entsprechende Nahrungsergänzungsmittel zugeführt wird, sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, um einen möglichen Eisenmangel zu klären. Eine Überdosierung kann zu Schäden im Darm führen.
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Auch Zink kann einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung des Immunsystems leisten, insbesondere während der "Erkältungssaison", da es körpereigene Abwehrzellen aktivieren kann. Dadurch werden Krankheitserreger abgewehrt. Bereits bei ersten Anzeichen einer Erkältung kann die Einnahme von zusätzlichem Zink sinnvoll sein. Eine solche hohe Dosierung sollte jedoch nur kurzfristig und bei akuten gesundheitlichen Beschwerden erfolgen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass das Immunsystem geschwächt wird, anstatt gestärkt zu werden.
Selen stärkt unser Abwehrsystem, indem es den Stoffwechsel unserer Schilddrüse reguliert. Darüber hinaus kann es bei der Immunisierung gegen Infekte unterstützend wirken. Bis zu 100 Mikrogramm Selen pro Tag können bedenkenlos eingenommen werden. Bei höheren Dosen sollte jedoch vorher ein Arzt konsultiert werden, da ein Überschuss an Selen die Leber schädigen kann.
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